HeFDI

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Projekt
HeFDI
Hessische Forschungsdateninfrastrukturen (HeFDI)
Zeitraum: 01.01.2016 bis 31.12.2024
Beteiligt: Frankfurt University of Applied Sciences

Goethe-Universität Frankfurt
Hochschule Darmstadt
Hochschule Fulda
Hochschule RheinMain
Hochschule Geisenheim
Justus Liebig-Universität Gießen
Philipps-Universität Marburg
Technische Hochschule Mittelhessen
Technische Universität Darmstadt
Universität Kassel

gefördert von: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Website: Projekt-Webseiten

Digitale Forschungsdaten als Ressource sichern, aufbewahren und anderen zur Verfügung stellen: dabei unterstützt die Landesinitiative „Hessische Forschungsdateninfrastrukturen“ (HeFDI), in der elf staatlich finanzierte hessische Hochschulen unter Federführung der Philipps-Universität Marburg zusammenarbeiten.

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) fördert dieses Vorhaben seit 2016. HeFDI geht ab 2021 in die zweite Förderphase. Das Land Hessen unterstützt HeFDI II bis 2024 mit gut 5 Millionen Euro.

Die HeFDI-Hochschulen adressieren in den kommenden vier Jahren sechs Handlungsfelder:

(1) Leitlinien, Regelwerke und Datenmanagementpläne

(2) Datenkultur und Datenkompetenz

(3) Verfügbarkeit und Interoperabilität

(4) Rechtsfragen zu Forschungsdaten

(5) Governance und Organisationsentwicklung sowie

(6) hochschultypische Entwicklungen.

Es berät die Forschenden insbesondere auch zu Datenmanagementplänen, bei Datenmanagement in Dritmittelanträgen, beim aktiven Datenmanagement in laufenden Projekten sowie bei Veröffentlichung und mittelfristiger Sicherung von Datenwissenschaftsnah zu ihren Datenmanagementstrategien entlang des gesamten Datenlebenszyklus und insbesondere bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten.

Zur Unterstützung baut HeFDI sukzessive gemeinsame Services auf, wie etwa Repositorien an allen Standorten. In diesen Repositorien können diejenigen Daten abgelegt werden, die nicht oder noch nicht in ein fachliches Angebot passen. Zum Aufbau solcher gemeinsamen Services gehört nicht nur die Entwicklung von Betriebsmodellen und technische Abstimmung, sondern auch eines hohen Maßes an Synergie durch engen Wissensaustausch und -transfer. Maxime ist dabei stets, in engem Austausch mit den Nutzenden zu stehen, um die Services auf die Anliegen der Forschenden zuzuschneiden. Dabei kommt den Forschenden zugute, dass das HeFDI-Team interdisziplinär breit aufgestellt ist und innerhalb dieses Verbunds eine hohe Bandbreite an Erfahrungen zum Forschungsdatenmanagement vorhanden sind.

Laufzeit

HeFDI I: 2016–2020

HeFDI II: 2021-2024