IN2N: Unterschied zwischen den Versionen

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IN2N hat zum Ziel, ein Kooperationsmodell für eine spartenübergreifende Nachnutzung und Pflege der Gemeinsamen Normdatei zu entwickeln. Geeignete Verfahren, Werkzeuge und Dienste sollen am Fall von mehr als 185.000 Personendaten erprobt werden, die das Deutsche Filminstitut in der Deutschen Filmografie filmportal.de vorhält.
IN2N hat zum Ziel, ein Kooperationsmodell für eine spartenübergreifende Nachnutzung und Pflege der Gemeinsamen Normdatei zu entwickeln. Geeignete Verfahren, Werkzeuge und Dienste sollen am Fall von mehr als 186.000 Personendaten erprobt werden, die das Deutsche Filminstitut in der Deutschen Filmografie filmportal.de vorhält.
IN2N führt diese Informationen zu Filmschaffenden mit den entsprechenden Personendaten der Gemeinsamen Normdatei zusammen. Dabei sollen die Datenbestände nicht nur einmalig abgeglichen, sondern dauerhaft kooperativ gepflegt werden – auch über die Projektlaufzeit hinaus. Dies erleichtert Nutzerinnen und Nutzern Recherchen, die auf verschiedene Institutionen zugreifen, und vermeidet doppelte Arbeit der Redakteure bei der Dateneingabe und -pflege.
IN2N führt diese Informationen zu Filmschaffenden mit den entsprechenden Personendaten der Gemeinsamen Normdatei zusammen. Dabei sollen die Datenbestände nicht nur einmalig abgeglichen, sondern dauerhaft kooperativ gepflegt werden – auch über die Projektlaufzeit hinaus. Dies erleichtert Nutzerinnen und Nutzern Recherchen, die auf verschiedene Institutionen zugreifen, und vermeidet doppelte Arbeit der Redakteure bei der Dateneingabe und -pflege.


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Version vom 8. Dezember 2014, 13:42 Uhr

Projekt
IN2N
Institutionenübergreifende Integration von Normdaten
Zeitraum: 01.12.2012 bis 30.11.2014
Beteiligt: Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
Deutsches Filminstitut (DIF)
gefördert von: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Website: Projekt-Webseiten


Institutionenübergreifende Integration von Normdaten (IN2N) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) und dem Deutschen Filminstitut – DIF, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft seit Dezember 2012 für die Laufzeit von zwei Jahren fördert.

Visualisierung des Projektvorhabens am Beispiel der Daten von und über Rainer Werner Fassbinder


Hintergrund

Hinter IN2N steht die Idee, die institutionenübergreifende Erschließung und Pflege von Normdaten sowie deren Nachnutzung zu erleichtern.

Derzeit nutzen die Bibliotheken des deutschsprachigen Raums die Gemeinsame Normdatei (GND) als eindeutiges Bezugssystem für die Katalogisierung und Vernetzung ihrer Objekte. Die rund 10 Millionen Einträge der GND umfassen Datensätze für Personen, Körperschaften, Kongresse, Geografika, Sachschlagwörter und Werktitel.

Zugleich verwalten viele nicht-bibliothekarische Organisationen, wie Dokumentationsstellen, Archive und Museen, eigene Datenbestände. Diese Organisationen versuchen verstärkt, ihre Bestände mit Hilfe von Normdaten effizienter zu erschließen. Jedoch erschwert der Einsatz unterschiedlicher Datenmodelle, -formate und Infrastrukturen die kooperative Erschließung auf Basis von Normdaten bislang erheblich.

Das IN2N-Projekt strebt den Abbau technischer und organisatorischer Barrieren an, die der gemeinsamen Nachnutzung und Pflege von Normdaten bislang im Wege stehen.


Ziel

IN2N hat zum Ziel, ein Kooperationsmodell für eine spartenübergreifende Nachnutzung und Pflege der Gemeinsamen Normdatei zu entwickeln. Geeignete Verfahren, Werkzeuge und Dienste sollen am Fall von mehr als 186.000 Personendaten erprobt werden, die das Deutsche Filminstitut in der Deutschen Filmografie filmportal.de vorhält. IN2N führt diese Informationen zu Filmschaffenden mit den entsprechenden Personendaten der Gemeinsamen Normdatei zusammen. Dabei sollen die Datenbestände nicht nur einmalig abgeglichen, sondern dauerhaft kooperativ gepflegt werden – auch über die Projektlaufzeit hinaus. Dies erleichtert Nutzerinnen und Nutzern Recherchen, die auf verschiedene Institutionen zugreifen, und vermeidet doppelte Arbeit der Redakteure bei der Dateneingabe und -pflege.

Die Ergebnisse von IN2N sollen auf andere Szenarien und Institutionen übertragbar sein – etwa in der Wissenschaft, Archiven und Museen, im Verlagswesen und im Social Web – und eine Grundlage für den spartenübergreifenden Einsatz der GND bilden.


Weblinks