E-Infrastructures Austria: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. November 2014, 15:43 Uhr

"e-Infrastructures Austria" – Ein gesamtösterreichischer Ansatz zum Thema Forschungsdaten

Projekt
E-Infrastructures Austria
e-Infrastructures Austria
Zeitraum: 01.01.2014 bis 31.12.2016
Beteiligt: Akademie der Bildenden Künste
Arbeiterkammer Wien
IST Austria Medizinische Universität Graz


Medizinische Universität Wien
Montanuniversität Leoben
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Österreichische Bibliothekenverbund und Service GesmbH
Österreichische Nationalbibliothek
Technische Universität Graz
Technische Universität Wien
Universität für angewandte Kunst Wien
Universität für Bodenkultur Wien
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Universität Graz
Universität Innsbruck
Universität Klagenfurt
Universität Linz
Universität Mozarteum Salzburg
Universität Salzburg
Universität Wien
Veterinärmedizinische Universität Wien
Wirtschaftsuniversität Wien

gefördert von: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW)
Website: Projekt-Webseiten


Projektbeschreibung

In Österreich wurde Anfang 2014 das Projekt »e-Infrastructures Austria« gestartet, das den koordinierten Aufbau und die Weiterentwicklung von nationalen Repositorieninfrastrukturen für digitale Ressourcen aus Forschung und Lehre zum Ziel hat. Ein zentrales Anliegen ist es, Forschungsgemeinschaften, Bibliotheken und IT-Services von allen nationalen universitären und außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen einzubeziehen und gemeinsam Wissen für den Aufbau von lokalen Repositorien zu erarbeiten, vorhandenes Know-how und Ressourcen zu bündeln und den Institutionen zur Verfügung zu stellen. Innerhalb des dreijährigen Projektzeitraums richten alle Partnerinstitutionen einen lokalen Dokumentenserver ein bzw. optimieren Serviceangebote bereits bestehender Dokumentenserver. Parallel dazu widmet sich »e-Infrastructures Austria« der Forschungsdatenproblematik und sucht nach einer Annäherung auf nationaler Ebene. Das Projekt umfasst zu Beginn 25 gleichberechtigte Partnerinstitutionen und wird in drei parallel zueinander laufenden Teilprojekten abgewickelt. Im Rahmen des Projekts wird durch eine Befragung der Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Status Quo zum Umgang mit Forschungsdaten an österreichischen Universitäten sowie extrauniversitären Forschungseinrichtungen erhoben, um bereits bestehende Initiativen sowie Desiderata unserer Wissenschafter/innen gemäß den unterschiedlichen fachspezifischen Arbeitsprozessen und Publikationskulturen zu ermitteln. Die Ergebnisse der Befragung dienen als Anforderungen an zukünftige Forschungsdaten-Services österreichischer Universitäten/ Universitätsbibliotheken und Service-Provider anderer Forschungseinrichtungen. Weiters sollen mögliche Incentives-Modelle für ein optimales Archivierungsmanagement und eine freie Zurverfügungstellung von Daten aus Forschungsprozessen eruiert werden.