KonsortSWD: Unterschied zwischen den Versionen

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'''KonsortSWD – NFDI4Society''' [{{IPA|ˈkɔnsortˈɛswedeː}}] ist das Konsortium für die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften in der [[Nationale Forschungsdateninfrastruktur|Nationalen Forschungsdateninfrastruktur]] (NFDI). Es baut auf der Arbeit des [[RatSWD]] auf und vernetzt verstärkt die von diesem seit 2004 akkreditierten [[Forschungsdatenzentrum|Forschungsdatenzentren]] (FDZ). Die Forschungsdaten umfassen neben Daten aus [[Befragung|Umfragen]] und amtlichen Daten eine Vielfalt weiterer Datentypen wie Text, Audio und Videodaten. Diese gelten in den meisten Fällen als ''sensibel'', das heißt, in besonderem Maße [[Datenschutz|schützenswert]]. Grund ist zumeist, dass die Daten einen Personenbezug haben und damit von der [[Datenschutz-Grundverordnung]] abgedeckt sind oder für sie besondere [[Forschungsethik|ethische]] Ansprüche gelten.<ref name="zfbb" />
'''KonsortSWD – NFDI4Society''' [ˈkɔnsortˈɛswedeː] ist das Konsortium für die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften in der [[Nationale Forschungsdateninfrastruktur - NFDI|Nationalen Forschungsdateninfrastruktur]] (NFDI). Es baut auf der Arbeit des [[RatSWD]] auf und vernetzt verstärkt die von diesem seit 2004 akkreditierten [[FDM-Kontakte|Forschungsdatenzentren]] (FDZ). Die Forschungsdaten umfassen neben Daten aus Umfragen und amtlichen Daten eine Vielfalt weiterer Datentypen wie Text, Audio und Videodaten. Diese gelten in den meisten Fällen als ''sensibel'', das heißt, in besonderem Maße schützenswert. Grund ist zumeist, dass die Daten einen Personenbezug haben und damit von der Datenschutz-Grundverordnung abgedeckt sind oder für sie besondere ethische Ansprüche gelten.
{| class="wikitable"
! colspan="2" |Konsortium für die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften – NFDI4Society
(KonsortSWD)
|-
| colspan="2" |https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/KonsortSWD_-_Logo.png/250px-KonsortSWD_-_Logo.png
|-
!Rechtsform
|Konsortium in Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V.
|-
!Gründung
|01.10.2020
|-
!Sitz
|Mannheim, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/ba/Flag_of_Germany.svg/20px-Flag_of_Germany.svg.png Deutschland
|-
!Vorsitz
|Christof Wolf
|-
!Website
|www.konsortswd.de
|}


== Ziele ==
== Ziele ==


Ziel von KonsortSWD – NFDI4Society ist es, die bestehende [[Forschungsdateninfrastruktur]] für Forschungsdatenmanagement auszubauen und zu integrieren. Um gesellschaftlich relevante, insbesondere sensible Daten für die Forschung verfügbar zu machen, baut KonsortSWD auf wissenschaftsnahen Strukturen auf.<ref name=bfdm/> Das Konsortium strebt an, Forschung mit den in folgenden Disziplinen üblichen, vielfältigen Datentypen zu unterstützen: Sozialwissenschaften (z. B. [[Anthropologie]], [[Demografie]] (Bevölkerungswissenschaft), [[Ethnologie]] (Völkerkunde), [[Kommunikationswissenschaft]], [[Medienwissenschaft]], [[Politikwissenschaft]], [[Soziologie]], [[Rechtswissenschaft]], [[Verwaltungswissenschaft]]),  Verhaltenswissenschaften ([[Psychologie]]), Bildungswissenschaften (z. B. [[Bildungsökonomik|Bildungsökonomie]], [[Bildungsforschung]], [[Erziehungswissenschaft]], [[Pädagogik]], [[Pädagogische Psychologie]], [[Pädagogische Soziologie]])  und Wirtschaftswissenschaften ([[Volkswirtschaftslehre|Volks-]] und [[Betriebswirtschaftslehre]]).<ref name=zfbb/>
Ziel von KonsortSWD – NFDI4Society ist es, die bestehende [[Forschungsdateninfrastruktur]] für Forschungsdatenmanagement auszubauen und zu integrieren. Um gesellschaftlich relevante, insbesondere sensible Daten für die Forschung verfügbar zu machen, baut KonsortSWD auf wissenschaftsnahen Strukturen auf.<ref name="bfdm">
 
{{Literatur
== Aufgabenbereiche und Services ==
| Autor=[[Betina Hollstein]], Bernhard Miller, Pascal Siegers, [[Christof Wolf]]
KonsortSWD besteht aus fünf Aufgabenbereichen, die Prozesse bei der Erzeugung von Daten, den Zugang zu Daten und technische Lösungen in den Blick nehmen. Daneben organisiert ein Aufgabenbereich die Zusammenarbeit mit den Forschenden und Fachgemeinschaften, die Interesse an den Daten von KonsortSWD haben. Ein weiterer Aufgabenbereich übernimmt die Koordination des Konsortiums und dessen Einbindung in die NFDI.<ref name=organigramm/> In den drei erstgenannten Bereichen werden u.&nbsp;a. folgende Dienste erarbeitet bzw. erbracht:<ref name=services/>
| Titel=KonsortSWD: Vom Netzwerk zur integrierten Dateninfrastruktur der Gesellschaftsforschung
* Unterstützung der Forschungsdatenzentren<ref name=zfbb/>{{rp|53}}
| Sammelwerk=Bausteine Forschungsdatenmanagement
* [[Persistent Identifier|Persistente Identifikatoren]] für Objekte unterhalb der Ebene von [[Datensatz|Datensätzen]]
| Band=2021
* Aufbau eines Netzwerkes von FDZ zur Archivierung [[Qualitative Daten|qualitativer  Forschungsdaten]] – QualidataNet<ref name=zfbb/>{{rp|54}}
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* CODI – Tool zur automatischen Kodierung von offenen Textantworten in Umfragen
| Datum=2021-07-28
* RDM COMPAS – Plattform für [[Erwachsenen- und Weiterbildung|Trainings-]]Materialien zum [[Forschungsdatenmanagement]]
| Seiten=10-22
 
| DOI=10.17192/bfdm.2021.2.8330
== Geschichte ==
}}
Seit seiner Gründung vernetzt der RatSWD eine stetig wachsende Infrastruktur, die der Vielfalt der Gesellschaftsforschung mit ihren unterschiedlichen Datenbedarfen Rechnung trägt. So konnten seit 2004  zahlreiche Datenbestände für die Forschung erschlossen werden, die vormals nicht zur Verfügung standen (z.&nbsp;B. Daten aus der amtlichen Statistik und den Sozialversicherungen).<ref name=bfdm/> Auf dieser Grundlage initiierte der RatSWD bereits 2018 Bemühungen, sein bestehendes Netzwerk in ein Konsortium für die NFDI zu übersetzen.<ref name=JNS2018/><ref name = ratidw2019/>
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Am 4. Juli 2019 reichte [[GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften]] als antragstellende Institution die verbindliche Voranmeldung (Letter of Intent) für den Antrag bei der DFG-Geschäftsstelle ein.<ref name=loi/> Am 26. Juni 2020 wurde KonsortSWD durch einen Förderentscheid der [[Gemeinsame Wissenschaftskonferenz|Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK)]] zusammen mit acht weiteren Konsortien in der ersten Antragsrunde bewilligt.<ref name=bewilligung/>
KonsortSWD war das erste bewilligte Konsortium in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Konzept und Struktur des Konsortiums wurden in enger Zusammenarbeit von fünfzehn [[Fachgesellschaft]]en, zehn Trägerinstitutionen und 38 Partnern entwickelt.
Die Mitantragsteller sind neben GESIS  das [[DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation]], das [[Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung|DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung]], das LIfBi – [[Leibniz-Institut für Bildungsverläufe|LIfBi – Leibniz-Institut für Bildungsverläufe]], das [[Sozio-oekonomisches Panel|SOEP am DIW Berlin]], die [[Universität Bremen]], die [[Universität Duisburg-Essen]], das [[Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung|WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung ]], die [[ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft]] sowie das [[Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)]]. Die Forschungsdatenzentren sind als ''participants'' am Konsortium beteiligt.
 
== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name=zfbb>
{{Literatur
{{Literatur
  | Autor=[[Andreas Blätte]], Anna Fräßdorf, Jan-Ocko Heuer, Ute Hoffstätter, Christoph Leonhardt, Laura Menze, Bernhard Miller, Kati Mozygemba, Dagmar Pattloch, Julia Rakers, Silke Reineke, Thomas Runge, Friederike Schlücker, Thomas Schmidt, Knut Wenzig, [[Christof Wolf]]
  | Autor=[[Andreas Blätte]], Anna Fräßdorf, Jan-Ocko Heuer, Ute Hoffstätter, Christoph Leonhardt, Laura Menze, Bernhard Miller, Kati Mozygemba, Dagmar Pattloch, Julia Rakers, Silke Reineke, Thomas Runge, Friederike Schlücker, Thomas Schmidt, Knut Wenzig, [[Christof Wolf]]
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== Aufgabenbereiche und Services ==
{{Literatur
KonsortSWD besteht aus fünf Aufgabenbereichen, die Prozesse bei der Erzeugung von Daten, den Zugang zu Daten und technische Lösungen in den Blick nehmen. Daneben organisiert ein Aufgabenbereich die Zusammenarbeit mit den Forschenden und Fachgemeinschaften, die Interesse an den Daten von KonsortSWD haben. Ein weiterer Aufgabenbereich übernimmt die Koordination des Konsortiums und dessen Einbindung in die NFDI.<ref name="organigramm">
  | Autor=[[Betina Hollstein]], Bernhard Miller, Pascal Siegers, [[Christof Wolf]]
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* Aufbau eines Netzwerkes von FDZ zur Archivierung [[Qualitative Daten|qualitativer  Forschungsdaten]] – QualidataNet<ref name=zfbb/>{{rp|54}}
* CODI – Tool zur automatischen Kodierung von offenen Textantworten in Umfragen
* RDM COMPAS – Plattform für [[Erwachsenen- und Weiterbildung|Trainings-]]Materialien zum [[Forschungsdatenmanagement]]


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== Geschichte ==
Seit seiner Gründung vernetzt der RatSWD eine stetig wachsende Infrastruktur, die der Vielfalt der Gesellschaftsforschung mit ihren unterschiedlichen Datenbedarfen Rechnung trägt. So konnten seit 2004  zahlreiche Datenbestände für die Forschung erschlossen werden, die vormals nicht zur Verfügung standen (z.&nbsp;B. Daten aus der amtlichen Statistik und den Sozialversicherungen).<ref name=bfdm/> Auf dieser Grundlage initiierte der RatSWD bereits 2018 Bemühungen, sein bestehendes Netzwerk in ein Konsortium für die NFDI zu übersetzen.<ref name="JNS2018">
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  | Autor= Mathias Bug, [[Stefan Liebig]], Claudia Oellers, [[Regina T. Riphahn]]  
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Am 4. Juli 2019 reichte [[GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften]] als antragstellende Institution die verbindliche Voranmeldung (Letter of Intent) für den Antrag bei der DFG-Geschäftsstelle ein.<ref name="loi">
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KonsortSWD war das erste bewilligte Konsortium in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Konzept und Struktur des Konsortiums wurden in enger Zusammenarbeit von fünfzehn [[Fachgesellschaft]]en, zehn Trägerinstitutionen und 38 Partnern entwickelt.
{{Internetquelle
Die Mitantragsteller sind neben GESIS das [[DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation]], das [[Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung|DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung]], das LIfBi – [[Leibniz-Institut für Bildungsverläufe|LIfBi – Leibniz-Institut für Bildungsverläufe]], das [[Sozio-oekonomisches Panel|SOEP am DIW Berlin]], die [[Universität Bremen]], die [[Universität Duisburg-Essen]], das [[Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung|WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung ]], die [[ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft]] sowie das [[Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)]]. Die Forschungsdatenzentren sind als ''participants'' am Konsortium beteiligt.
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Verein (Mannheim)]]
[[Kategorie:Verein (Mannheim)]]
[[Kategorie:Forschungsdateninfrastruktur]]
[[Kategorie:Forschungsdateninfrastruktur]]

Version vom 24. Februar 2025, 17:25 Uhr

KonsortSWD – NFDI4Society [ˈkɔnsortˈɛswedeː] ist das Konsortium für die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Es baut auf der Arbeit des RatSWD auf und vernetzt verstärkt die von diesem seit 2004 akkreditierten Forschungsdatenzentren (FDZ). Die Forschungsdaten umfassen neben Daten aus Umfragen und amtlichen Daten eine Vielfalt weiterer Datentypen wie Text, Audio und Videodaten. Diese gelten in den meisten Fällen als sensibel, das heißt, in besonderem Maße schützenswert. Grund ist zumeist, dass die Daten einen Personenbezug haben und damit von der Datenschutz-Grundverordnung abgedeckt sind oder für sie besondere ethische Ansprüche gelten.

Konsortium für die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften – NFDI4Society

(KonsortSWD)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/KonsortSWD_-_Logo.png/250px-KonsortSWD_-_Logo.png
Rechtsform Konsortium in Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V.
Gründung 01.10.2020
Sitz Mannheim, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/ba/Flag_of_Germany.svg/20px-Flag_of_Germany.svg.png Deutschland
Vorsitz Christof Wolf
Website www.konsortswd.de

Ziele

Ziel von KonsortSWD – NFDI4Society ist es, die bestehende Forschungsdateninfrastruktur für Forschungsdatenmanagement auszubauen und zu integrieren. Um gesellschaftlich relevante, insbesondere sensible Daten für die Forschung verfügbar zu machen, baut KonsortSWD auf wissenschaftsnahen Strukturen auf.[1] Das Konsortium strebt an, Forschung mit den in folgenden Disziplinen üblichen, vielfältigen Datentypen zu unterstützen: Sozialwissenschaften (z. B. Anthropologie, Demografie (Bevölkerungswissenschaft), Ethnologie (Völkerkunde), Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie, Rechtswissenschaft, Verwaltungswissenschaft), Verhaltenswissenschaften (Psychologie), Bildungswissenschaften (z. B. Bildungsökonomie, Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft, Pädagogik, Pädagogische Psychologie, Pädagogische Soziologie) und Wirtschaftswissenschaften (Volks- und Betriebswirtschaftslehre).[2]

Aufgabenbereiche und Services

KonsortSWD besteht aus fünf Aufgabenbereichen, die Prozesse bei der Erzeugung von Daten, den Zugang zu Daten und technische Lösungen in den Blick nehmen. Daneben organisiert ein Aufgabenbereich die Zusammenarbeit mit den Forschenden und Fachgemeinschaften, die Interesse an den Daten von KonsortSWD haben. Ein weiterer Aufgabenbereich übernimmt die Koordination des Konsortiums und dessen Einbindung in die NFDI.[3] In den drei erstgenannten Bereichen werden u. a. folgende Dienste erarbeitet bzw. erbracht:[4]

Geschichte

Seit seiner Gründung vernetzt der RatSWD eine stetig wachsende Infrastruktur, die der Vielfalt der Gesellschaftsforschung mit ihren unterschiedlichen Datenbedarfen Rechnung trägt. So konnten seit 2004 zahlreiche Datenbestände für die Forschung erschlossen werden, die vormals nicht zur Verfügung standen (z. B. Daten aus der amtlichen Statistik und den Sozialversicherungen).[1] Auf dieser Grundlage initiierte der RatSWD bereits 2018 Bemühungen, sein bestehendes Netzwerk in ein Konsortium für die NFDI zu übersetzen.[5][6] Am 4. Juli 2019 reichte GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften als antragstellende Institution die verbindliche Voranmeldung (Letter of Intent) für den Antrag bei der DFG-Geschäftsstelle ein.[7] Am 26. Juni 2020 wurde KonsortSWD durch einen Förderentscheid der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) zusammen mit acht weiteren Konsortien in der ersten Antragsrunde bewilligt.[8] KonsortSWD war das erste bewilligte Konsortium in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Konzept und Struktur des Konsortiums wurden in enger Zusammenarbeit von fünfzehn Fachgesellschaften, zehn Trägerinstitutionen und 38 Partnern entwickelt. Die Mitantragsteller sind neben GESIS das DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, das DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, das LIfBi – LIfBi – Leibniz-Institut für Bildungsverläufe, das SOEP am DIW Berlin, die Universität Bremen, die Universität Duisburg-Essen, das WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung , die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft sowie das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). Die Forschungsdatenzentren sind als participants am Konsortium beteiligt.

Einzelnachweise

  1. ↑ 1,0 1,1 Vorlage:Literatur
  2. ↑ 2,0 2,1 2,2 Vorlage:Literatur
  3. ↑ Vorlage:Internetquelle
  4. ↑ Vorlage:Internetquelle
  5. ↑ Vorlage:Literatur
  6. ↑ Vorlage:Internetquelle
  7. ↑ Vorlage:Internetquelle
  8. ↑ Vorlage:Internetquelle
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