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<u><big>"Local Data Hub" - Ausschreibung zur Projektförderung in 2025</big></u>''' | |||
Version vom 25. April 2025, 16:18 Uhr
Ein Local Data Hub der NFDI dient "der Präsentation und dem Austausch von Projekte, Studien, Publikationen, (bio-)medizinischen Daten, Modelle und Softwaretools aus dem Bereich der Gesundheitsforschung und basiert auf den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable)."
Zielgruppen der Arbeit innerhalb eines Local Data Hubs (LDH) sind Ärzte, klinische Forscher, Epidemiologen, Molekulargenetiker, Humangenetiker, Pathologen, Biostatistiker, Modellierer, Bio- und Medizininformatiker.
Im Local Data Hub werden außerdem Ressourcen wie Studienprotokolle, Datensätze, Verweise auf Publikationen, Repositorien, Register und Analyseplattformen ergänzt.
Somit sind "Einrichtungen, Ansprechpersonen und Autoren, Sponsoren und Förderprogramme, Präsentationen und Studien und vieles mehr sind vernetz- und suchbar."
Der Zugang zu den Ressourcen kann öffentlich, für eine Gruppe, nur lokal oder für wenige Personen geöffnet werden. Es gilt das Prinzip Software-as-a-Service, d.h. dass es die webbasierte Lösung erlaubt, verschiedene Betriebsformen bereitzustellen, entweder an der eigenen Einrichtung oder zentral gehostet.
Das zugrunde liegende Werkzeug ist FAIRDOM SEEK . Die Plattform wird von der NFDI4Health mit der internationalen Gemeinschaft auf die Bedürfnisse von klinischen Studien, epidemiologischen Kohorten und Public Health Studien angepasst und schließlich optimiert. Der LDH ist eine einfach zu verwaltende, webbasierte Softwarelösung. Sie ist direkt und sicher.
Link zu FAIRDOM SEEK >> https://seek4science.org/
Local Data Hub Deployment >> https://github.com/nfdi4health/ldh-deployment
Vorteile für "Local Data Hub" - Nutzer:innen
- Alle Informationen, Dokumente und Daten zu Ihrem Projekt an einem Ort.
- Automatischer Abruf von Publikationsmetadaten für PubMed-Publikationen + Verknüpfung Autorenliste.
- Direkte Veröffentlichung von Inhalten im NFDI4Health German Central Health Study Hub.
- Projektspezifische Rechtevergabe – Sie alleine entscheiden über Zugriffe.
- Beinhaltet das geprüfte NFDI4Health Metdatenschema.
Produktive "Local Data Hub" - Instanz
Die erste produktive Local Data Hub (LDH)-Instanz entsteht aus der Data Sharing Plattform „Leipzig Health Atlas“. Partner der NFDI4Health (u.a. NFDI Taskforce COVID-19, Zentrum für klinische Studien Leipzig und das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen) pflegen Analysen, klinische Studien und epidemiologische Auswertungsprojekte ein.
Quelle: https://www.nfdi4health.de/images//PDF/nfdi4health_flyer_LDH_RZ_190922.pdf
"Mit dem LDH liefern wir eine Web-Lösung für transparentes und FAIRes DataSharing. Von der Suche im German Central Health Study Hub gelangen Interessenten zu den Projekten in Ihrer lokalen Plattform zum Forschungsdatenmanagement – dem Local Data Hub." (Quelle: Webseite NFDI4Health - https://www.nfdi4health.de/service/local-data-hub.html)
"Local Data Hub" - Ausschreibung zur Projektförderung in 2025
Das NFDI-Konsortium NFDI4Health hatte im März 2025 eine weitere Ausschreibung zur Projektförderung veröffentlicht:
„Transparenz von Forschungsstudien: Aufbau von Local Data Hubs als Teil des Forschungsdatenmanagements in der NFDI4Health“
Bewerber:innen wählen aus drei Tracks: klinische Studienzentren, Datenintegrationszentren und gesundheitsdatenhaltende Organisationen. Jeder Track fördert etwa drei Projekte. NFDI4Health unterstützt die geförderten Projekte durch Workshops und 6.000€ für Personalkosten.
Bekanntgabe Förderung: 15. April 2025
Hier werden Projekte gefördert, die dezentrale Datenregister an den Forschungs- bzw. Studienstandorten etablieren.
Link zur Presseankündigung auf der Webseite von NFDI4Health: NFDI4Health schreibt 2. Projektförderung aus: Aufbau von Local Data Hubs – NFDI4Health