eHumanities-interdisziplinär

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Projekt
EHumanities-interdisziplinär
eHumanities - interdisziplinär
Zeitraum: 01.01.2018 bis 31.12.2020
Beteiligt: Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
IT-Gruppe Geisteswissenschaften der LMU (ITG)
gefördert von: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Website: Projekt-Webseiten


eHumanities - interdisziplinär wurde im Rahmen des Digitalen Campus Bayern als Modellprojekt zum Forschungsdatenmanagement in den Fachdomänen der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften ins Leben gerufen. Das Vorhaben ist an die neuen Studiengänge im Bereich Digital Humanities angelehnt, die an beiden Universitäten (LMU und FAU) parallel eingeführt wurden. Partner in diesem Gemeinschaftsprojekt sind die Universitätsbibliotheken beider Universitäten und die IT-Gruppe Geisteswissenschaften der LMU. Die Bibliotheken bringen ihre Bibliotheksexpertise bei der Publikation und Archivierung von interdisziplinären Forschungsdaten sowie beim Management und Umgang mit Metadaten ein, die IT-Gruppe Geisteswissenschaften der LMU steuert IT-technische und methodische Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet der Digital Humanities bei.

Projektziele

Das Projekt eHumanities – interdisziplinär will Services für das Forschungsdatenmanagement im interdisziplinären Fachgebiet der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften entwickeln und so Forschung und Lehre gezielt unterstützen. Einer der Schwerpunkte ist die Entwicklung eines Metadatenmodells, das sowohl interdisziplinär einsetzbar ist als auch die für einzelne Forschungsprojekte zentralen Informationen abbilden kann. Aufbauend darauf werden technische Schnittstellen, Workflows und Mappings zwischen projektspezifischen Datenbanken, Systemen für das Forschungsdatenmanagement, übergeordneten Repositorien sowie Katalogen beziehungsweise Ressource Discovery Systemen geschaffen. Das erste so unterstützte Forschungsprojekt ist VerbaAlpina. VerbaAlpina fungiert gleichzeitig als GeRDI Community-Projekt und stellt damit eine exemplarische Verknüpfung zwischen lokalen und übergeordneten FDM-Strukturen dar.


Parallel werden Schulungsangebote im Bereich Forschungsdatenmanagement entwickelt, die sich an Forschende und fortgeschrittene Studierende richten. Neben einer Vermittlung der Grundlagen sollen insbesondere Schulungsmodule für die neuen Systeme und Angebote, die das Projekt bereitstellt, entstehen.

Das Projekt verfolgt diese Ziele in fünf Arbeitspaketen:

  • Metadatenmodelle zur Verwendung in DH-Projekten
  • (Vorlagen für) Datenmanagementpläne
  • Entwicklung von Schulungsmodulen (insbesondere für E-Learning)
  • Beschreibung und Etablierung von Services im Forschungsdatenmanagement der ausgewählten Fachdomänen
  • Unterstützung bei Recherche und Publikation unter Verwendung von Softwaretools

Weblinks