Viertes Community-Treffen

Aus Forschungsdaten.org
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Anmeldung

https://meetings.aip.de/event/9/

Programm

Kurze Pause

  • 10:10 Uhr Vorstellung der Ziele und Kernpunkte des Memorandum of Understanding (MoU) (Birte Lindstädt)
  • 10:25 Uhr Diskussion zum MoU (Daniela Hausen)
  • 11:00 Uhr Keynote: Prof. York Sure-Vetter (Direktor der NFDI)
  • 11:30 - 12:20 Uhr Break-Out-Sessions

Kurze Pause

  • 12:30 Uhr - Vorstellungen der Diskussionspunkte der Sessions und Verabschiedung

Ende 13:00

Break-Out-Sessions

Sitzung der Entwicklergruppe (Moderation durch EG)

  • Jour Fixe / Sprechstunde / Kommunikation
    • Der alte Donnerstags Jour-Fixe des Projektes sollte erhalten bleiben.
    • Die Sprechstunde, jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr hat sich bewährt und wird fortgeführt.
  • Release Cycle Release Management
    • Semantic Versioning ist nötig:
      • Bug fixes erfordern keine Änderungen an den Templates und keine Datenbank-Migrationen.
      • Minor Releases kommen immer dann wenn eine Feature-Entwicklung abgeschlossen ist (das nächste Mal im Januar)
      • Eine Major 2.0 ist noch nicht geplant.
  • Feature-Diskussion
    • In Zukunft werden wir verstärkt partielle Templates nutzen, für Mehrsprachigkeit und auch um Änderungen an Themes zu minimieren.
    • Lokale Entwicklungen sollten, nach Diskussion, zurück nach RDMO fließen.
    • Nächstes Release wird eine Überarbeitung der Projekte beinhalten (Unterprojekte) und Kommentare im Interview.
  • Sonstiges
    • GitHub Issues und PR sollen weiter und verstärkt genutzt werden.
    • rdmo-app sollte eine Version 1.0.0 bekommen.
    • Instanzen die nicht auf Releases warten wollen, können aus dem Master-Branch installieren, der Lauffähig gehalten wird. Funktionalitäten werden in Feature-Branches implementiert.

Sitzung der Contentgruppe (Moderation durch CG)

Ontologien/Option-Set - einheitliche Struktur für die Kataloge

  • Ontologien sind sinnvoll für Optionen, externe Pflege, gut wäre ein Kernstandard (z. B. wo werden Daten gespeichert, welche Sicherheitsmaßnahmen) und zusätzliche fachspezifische Standards
    • Metadata4ING  arbeitet an Ontologien, Mapping wird erstellt, hierarchisch sortiert, geschrieben in OWL
    • Breites Spektrum - schwer umsetzbar bei vielen Fachbereichen: Konzentration auf Kerngruppe
    • wünschenswert übergreifender Standard und nach Ontologie aufgefächert nach fachspezifischen Gesichtspunkten
    • Idee wäre ein Prototyp-Katalog mit Ontologie, um für System zu werben mit kontrolliertem Vokabular, Liste sollte von der Community gepflegt werden
      • Problem: Mammutprojekt, daher zunächst nur allgemein, später dann für spezifische Ontologien
    • mit NFDI-Konsortien Ontologien abstimmen/nachfragen - nach welchen inhaltlichen Gesichtspunkten ein Standard bestehen soll

Nutzererfahrungen/Ideen um DMPs besser zu verkaufen

  • häufig nur, wenn Pflicht zur Erstellung besteht von Seiten des Forschungsförderers
  • wichtig für die Nachvollziehbarkeit der Forschung, insbesondere bei der Planung wegen langer Zeiträume - wird sonst vergessen
  • Gefühl Forschenden nehmen, dass FDM was fremdes ist - beispielsweise mit einem leichten Vor-Fragenkatalog beginnen (2-stufig), dann ausweiten
    • FDM aus Sicht der Forschenden betrachten
    • Forschende mit in die Entwicklung der Fragenkataloge und in die DMP-Erstellung einbeziehen
      • Thema kann so in die Forschungscommunity eingebracht werden - Forschende könnten als Multiplikatoren fungieren (“Mundpropaganda”)

DMP-Nutzung erhöhen/Zukunftsideen

  • Beispiele aus UK und Deutschland (DKRZ-HRZ, Uni Duisburg/Essen, ZBMed, DIPF):
    • Speicherplatzvergabe wird an Ausfüllung eines DMPs gebunden
    • Ethikantrag - Fragenkatalog muss ausgefüllt werden - RDMO wird hierzu genutzt
  • gut vorstellbar sind mehrere Schnittstellen, um RDMO und andere Dienste mit nur eine Eingabe zu bedienen (Verknüpfungen zur Einspielung der Metadaten z. B. in Repos, Leistungserfassungstools, Verknüpfung zu ELNs - eine zentrale Eingabe für alles - den Kreis schließen)
  • Motivation für Forschende
    • Forschende mit in die Entwicklung der Fragenkataloge einbeziehen
    • Weitere Vorteile erläutern wie Z.B. Projektmanagementfunktionen, Austausch zwischen den verschiedenen Forschern im Projekt
    • Verknüpfung auch zu ELNs und anderen Programmen

Koordination von RDMO in der NFDI (Moderation durch SG)

Nutzererfahrungen mit der UI - Verbesserungen? (Moderation OM)

Kritik

  • der Einstieg in RDMO ist relativ schwierig, die Nutzenden benötigen mehr Hilfestellung
  • der UI fehlen Möglichkeiten Hilfetexte elegant einzubauen (z.B. bei Fragen als Akkordion o.ä.)
  • die Nutzerführung sollte verbessert werden, so dass Neulinge sich besser zurecht finden


mögliche neue Features im Hinblick auf die Nutzerführung

  • Dashboardansicht, die über die Projektliste hinaus geht (z.B. eine Übersicht der Datensätze eines Forschungsprojektes)
  • Fragenkataloge sollten eine Beschreibung haben können, die dann auch in der Fragenübersicht einsehbar ist
  • Verbesserung des Fortschrittsbalkens, so erkennbar ist wie viele Frage bereits beantwortet sind
  • besserer Wiedereinstieg in die Beantwortung eines Fragenkataloges (Fortsetzen von unterbrochenen Antwortsitzungen)
  • Deeplinks, um an eine bestimmte Stelle eines Fragenkataloges zu springen
  • aus der Ansicht einer View oder aus "Antworten anzeigen" direkt zur Beantwortung einer Frage springen
  • Formatierung der Exportdokumente, Fettungen und Absätze prüfen (z.Z. sind Zwischenüberschriften durch ihr Layout nicht von Antworten zu unterscheiden)


andere Themen

  • Nutzergruppen, also eine Art erweitertes Nutzermanagement, das es erlaubt Nutzern Gruppen zuzuteilen, aus denen sich dann bestimmte Zugriffsrechte ergeben
  • Zeichenkodierung beim CSV-Export, Excel hat Schwierigkeiten UTF-8 zu öffnen
    • entweder Hinweis beim Export anzeigen
    • oder anderes Encoding anbieten, das mit Excel kompatibel ist
    • UTF-8 wird aber sicher weiterhin gebraucht, weil es für Software, die nicht Excel ist, das geeignetste Format ist